Die Karriere der kühlen britischen Popmusikerin Sophie Ellis-Bextor hat durch den vor zwei Jahren erschienenen Film Saltburn einen neuen Schub erfahren. Ihr Hit Murder on the Dancefloor von 2001 kam darin prominent vor und bescherte Ellis-Bextor erneute Aufmerksamkeit. Logisch, dass sie da nun nachlegt. Mit Perimenopop begibt sie sich ohne Umwege auf die Spuren ihres größten Hits. Der Titel des Albums spielt auf den Begriff Perimenopause an, was ein Hinweis auf ihre Lebensphase sein soll und zugleich belegt, dass Pop schon lange kein Jugendphänomen mehr ist. Die Songs auf dem Album haben Zug, Ellis-Bextor die nötige Eleganz und Nonchalance in der Vermittlung ihrer Botschaft. Dabei wirkt sie nie wie eine Berufsjugendliche, die Musik ist klassischer Dance-Pop. Wie sagt man in Tirol? Alles richtig gemacht.
